Mitten im Wald zwischen Drebach und Ehrenfriedersdorf taucht plötzlich, wie aus dem Nichts, eine Mauer auf. Sie ist Zeugnis des einstigen Bergbaus in der Region.
Die Radstube oder auch „Kunstmauer“ genannt, im oberen Teil des Heidelbachtals, diente einst zur Wasserförderung. In ihr war ein sogenanntes Kunstgestänge eingebaut, mit dem Wasser gefördert werden konnte. Das Bauwerk wurde vermutlich um das Jahr 1750 errichtet.
Bei der Kunstmauer handelt es sich um eine der besterhaltensten Radstuben im Erzgebirge.
Das Denkmal befindet sich bei 50.6459764N, 13.0048467E.